





Das Projekt umfasst die Umgestaltung, Renovierung und Erweiterung mit neuer Fassade einer 450 m2 umfassenden Galerie für zeitgenössische Kunst für Luis Campaña im Erdgeschoss eines Gründerzeitblocks im Zeitungsviertel von Berlin. Mit präzise und sparsam eingesetzten Mitteln werden die bestehenden Räumlichkeiten neu konfiguriert um zusätzlichen Ausstellungs- sowie Büro- und Lagerraum zu schaffen und durch neue Einbauten und Überarbeiten der Oberflächen sowie der Neugestaltung der Fassade ein stimmiges Ganzes herzustellen. Eine Komposition großer Fensterelemente mit keramischer Einfassung aus schwarzen Fliesen ersetzt die bestehende opake Fassade und gewährt tiefe Einblicke in das Innere der Galerie. Durch ihre reflektierende Oberfläche läßt sie die Exponate im Inneren mit dem urbanen Straßenraum in ein Wechselspiel treten und verleiht dem Eingang eine zugleich zurückhaltende und repräsentative Eleganz. Durch den Ausbau vormals als Lager genutzter Flächen im rückwärtigen Bereich der Galerie entsteht eine räumliche Enfilade mit einer charaktervollen Abfolge von Galerieräumen unterschiedlicher Art und Proportion, die ihren Abschluss in einer ursprünglich industriell genutzten Halle mit Kappendecken und gußeisernen Stützen findet.
Jahr
2016 – 2023
Typ
Umbau, Erweiterung und Rekonfigurierung einer Galerie für zeitgenössische Kunst mit neuer Fassade
Ort
Berlin, Mitte
Status
In Planung, Fertigstellung 1. Bauabschnitt 2018, 2. Bauabschnitt 2023
Auftraggeber:in
Luis Campaña, Direktauftrag
Fläche
450 m2
Baukosten
Vertraulich
Fotos
Bernd Schmutz
In Zusammenarbeit mit
Bernd Schmutz






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